ERD Relationenschema
| ERD | Relationenschema |
|---|---|
| Entität | Tabelle |
| Attribut | Spalte |
| Subattribut | Einzelne Spalten |
| Mehrwertiges Attribut | 1:N Beziehung |
| Beziehungen | Fremdschlüssel |
| Schwache Entität | Zusammengesetzter PK |
| Ternäre Beziehung | wie N:M Beziehungen |
| Generalisierung | siehe unten |
Generalisierung
| Methode | Erklärung |
|---|---|
| Volle Redundanz | Jede Entität wird zu einer Tabelle mit allen Spalten, führt zu Redundanz |
| Hausklassenmodell | Wie volle Redundanz, aber es wird nur in eine Tabelle eingefügt |
| Vertikale Partitionierung | Bei Subentitäten nur spezielle Spalten übernehmen |
| Hierarchierelation | Nur eine Tabelle mit allen Spalten, + type tag |
Mengenoperationen
- Schnittmenge
- Subtraktion
- Vereinigung
Projektion
begrenzt die Ausgabe auf die angegebenen Spalten.
Selektion
begrenzt die Ausgabe auf die Zeilen, die das Kriterium erfüllen.
Kartesisches Produkt
hat alle Spalten aus R und S, und weist jeder Zeile aus R jede Zeile aus S zu.
Umbenennung
gibt der Tabelle R den Namen ‘Alias’.
Join
ist äquivalent zu . P ist das join-Kriterium.

| Typ | Erklärung |
|---|---|
| Inner join | (= Join) |
| Outer Join | ⟕ ⟖ ⟗ |
| Equi-Join | Nur |
| Theta-Join | |
| Natural Join | Equi-Join mit gleich heißenden Attributen |
| Self-Join | |
| Semi-Join | R⋉S bzw. R⋊S: bzw. |
Division
gibt eine Tabelle mit allen Spalten aus R, welche nicht auch in S sind. Die resultierenden Zeilen sind jene aus R, für die gilt: Die Zeile hat alle möglichen Kombinationen mit S.
Man kann folgendermaßen umschreiben (nicht klausurrelevant):
Es gilt:
Sind die Spalten in S keine Teilmenge von jenen in R, so ist das Ergebnis der Division immer leer.
https://en.wikipedia.org/wiki/Relational_algebra#Division_(%C3%B7)

Anfrageoptimierung
Heuristiken
- Frühstmögliche Selektion
- Join statt Kreuzprodukt
- Frühstmögliche Projektion (ohne Duplikateliminierung)
- Join-Reihenfolge so wählen, dass Zwischenergebnisse klein sind
- Folgen von Selektionen und Projektionen zusammenfassen
- Selektionen statt Mengenoperationen
- Nichts doppelt berechnen
Kardinalitätsschätzung
- Selektion
- Kartesisches Produkt
- Join
- bzw.
Normalformenlehre
Abhängigkeiten
Funktionale Abhängigkeit
- (A bestimmt B)
- A und B sind Attributmengen aus R
**Volle Funktionale Abhängigkeit
- (A bestimmt B voll-funktional)
- Voraussetzung: und es gibt keine Teilmenge aus A, für die gilt .
Schlüssel
Superschlüssel
- (A bestimmt alle Attribute, A ist also Superschlüssel)
Schlüsselkandidat
- Voraussetzung: A ist superschlüssel und bestimmt R voll-funktional
- minimaler Superschlüssel
Normalformen
NFNF
- Non-First Normal Form
- Nicht in Normalform
1NF
- Attribute sind nicht zusammengesetzt oder Tabellen
2NF
- in 1NF
- jedes nicht-Schlüsselattribut hängt voll vom ganzen Schlüssel ab
3NF
- in 2NF
- keine transitiven Abhängigkeiten